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Wenn wir an Blut denken, assoziieren wir oft nur die rote Flüssigkeit, die durch unsere Venen fliesst. Doch Blut ist und tut weit mehr als das. Es ist ein komplexes Gemisch, das sogar Eiweisse enthält. Hast du kürzlich ein Bluttestergebnis mit hohem Eiweissgehalt erhalten? Das kann harmlose Ursachen haben oder auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen. Was verursacht hohe Eiweisswerte im Blut? Und warum befindet sich Eiweiss in unseren Adern? In diesem Artikel wird CARE in die Welt der Blutproteine eintauchen. Wir werden herausfinden, was hohe Eiweisswerte im Blut verursacht, welche Rolle Proteine im Blut spielen und wie ein Protein-Bluttest dir Aufschluss über deine Gesundheit geben kann. Bist du bereit? Dann lass uns loslegen.
Published in Allgemeine Gesundheit
7 min Lesezeit · Jan 16, 2024
Bevor wir uns mit den Ursachen für hohe Eiweisswerte in deinem Blutbild beschäftigen, wollen wir erklären, wie Eiweiss überhaupt in dein Blut gelangt. Schliesslich wissen die wenigsten Menschen, dass Proteine Teil ihres Blutes sind. Wie kommt das Eiweiss also in unseren Blutkreislauf?
Wenn du etwas isst, das Proteine enthält, landen diese Proteine später in deinem Blutkreislauf. Dieser Prozess beginnt mit der Verdauung der Nahrungsproteine in deinem Magen und im Dünndarm. Aminosäuren, die Bausteine der Proteine, werden durch die spezialisierten Zellen des Dünndarms in deinen Blutkreislauf aufgenommen und zur Leber transportiert, wo sie zur Synthese verschiedener Proteine verwendet werden.
Diese Proteine werden dann an Gewebe und Zellen im ganzen Körper verteilt und spielen dort jeweils eine wichtige Rolle. Der Blutkreislauf fungiert als Transportsystem und stellt sicher, dass dein Körper ständig mit Aminosäuren und Proteinen versorgt wird, um die verschiedenen biologischen Funktionen in deinem Körper zu unterstützen.
Bevor wir uns mit den Gründen für einen erhöhten Proteingehalt im Blutplasma beschäftigen, ist es wichtig zu verstehen, welche unverzichtbare Rolle Proteine im Blut spielen. Unser Blut ist eine komplexe Flüssigkeit, und Proteine sind wahre Helden, die das Gleichgewicht und die Funktionalität unseres Blutes aufrechterhalten.
Blutproteine können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: Albumin und Globuline.
Jede dieser Gruppen hat bestimmte Funktionen, die für unsere allgemeine Gesundheit wichtig sind. [1]
Albumin ist das am häufigsten vorkommende Protein im Blutplasma und es macht etwa 60 % des gesamten Proteingehalts im Blut aus. Dieses Protein wird von der Leber produziert und erfüllt verschiedene wichtige Funktionen im Körper.
Eine seiner Hauptaufgaben ist die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks in den Blutgefässen. Der osmotische Druck ist wichtig für den Transport von Flüssigkeiten, Nährstoffen und Abfallprodukten zwischen dem Blut und den Körpergeweben. Albumin fungiert auch als Träger für viele kleine Moleküle, darunter Hormone, Fettsäuren und Medikamente, und hilft ihnen, durch den Blutkreislauf an ihren jeweiligen Bestimmungsort zu gelangen. [1]
Globuline machen den Rest des Proteingehalts im Blutplasma aus. Diese vielfältige Gruppe von Proteinen kann in Alpha-, Beta- und Gamma-Globuline unterteilt werden. Jeder Globulintyp hat bestimmte Funktionen, wie die Unterstützung des Immunsystems und den Transport von Lipiden. [1]
Bei den Gammaglobulinen zum Beispiel handelt es sich hauptsächlich um Antikörper, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen.
Im Wesentlichen helfen die Proteine im Blut, das Flüssigkeitsgleichgewicht und den osmotischen Druck aufrechtzuerhalten, lebenswichtige Moleküle zu transportieren und unser Immunsystem zu unterstützen. [1]
Mit diesem Grundwissen wollen wir nun herausfinden, warum zuviel Eiweiss im Blut auftreten kann.
Hast du zuviel Eiweiss im Blut? Erhöhte Proteinwerte im Blutplasma können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. durch Grunderkrankungen, den eigenen Lebensstil und durch vorübergehende Zustände wie Dehydrierung. [2]
CARE hat einige der häufigsten Ursachen für erhöhte Eiweisswerte im Blutserum zusammengefasst:
Eine leichte bis mittelschwere Dehydrierung kann einen scheinbaren Anstieg deines Bluteiweissspiegels verursachen. Wenn der Körper durch normale Tätigkeiten, wie Schwitzen, Atmen und Urinieren Wasser verliert, steigt die Konzentration der Proteine im Blut. [2]
Das muss nicht zwangsläufig ein medizinisches Problem sein; eine einfache Rehydrierung, indem du Wasser zu dir nimmst, kann den Eiweissspiegel oft wieder schnell normalisieren.
Achte deshalb darauf, dass du den ganzen Tag über ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, damit du nicht zuviel Eiweiss im Blut hast.
Krankheiten, die mit chronischen Entzündungen einhergehen, wie Autoimmunerkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis, Lupus), Infektionen und chronische Entzündungen, können zu einem erhöhten Gehalt an bestimmten Globulinen, insbesondere Gammaglobulinen, führen. [2]
Dies ist eine Reaktion des Immunsystems, um das zugrunde liegende Problem zu bekämpfen. Bei einer chronischen Entzündung wird nämlich häufig das Immunsystem aktiviert. Es setzt verschiedene Proteine frei, darunter auch Antikörper (Gammaglobuline), um die wahrgenommene Bedrohung zu bekämpfen, z. B. eine Infektion oder eine andere Grunderkrankung.
Die Leber ist das wichtigste Organ für die Produktion vieler Blutproteine, einschliesslich Albumin und der meisten Globuline. Wenn die Fähigkeit der Leber, diese Bluteiweisse zu produzieren, beeinträchtigt ist, z. B. weil sie durch Alkoholmissbrauch auf Trab gehalten wird, kann die Leber nicht normal funktionieren, was zu erhöhten Eiweissblutspiegeln führen kann. [2]
Ausserdem können Leberkrankheiten wie Zirrhose, Hepatitis und eine Fettleber die Fähigkeit der Leber, Proteine richtig zu verwerten und produzieren, beeinträchtigen, was zu einem Rückgang des Albuminspiegels und einem Anstieg bestimmter Globuline führt.
Dies ist eine Gruppe von Erkrankungen, die die Plasmazellen im Knochenmark betreffen. Gesundheitszustände wie das Multiple Myelom und die monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS) können zur Produktion abnormaler Proteine im Blut führen, was zu einem erhöhten Eiweissgehalt beiträgt. [3]
Deine Nieren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Gleichgewichts der Proteine in deinem Blut. Wenn sie nicht richtig funktionieren, wie es bei bestimmten Nierenerkrankungen der Fall ist, kann der Körper mehr Eiweiss über den Urin verlieren, was zu höheren Eiweisswerten im Blut führt. [2]
Hast du Probleme mit der Verdauung bestimmter Lebensmittel oder fühlst du dich oft aufgebläht?
Krankheiten wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die zu den entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) gehören, können chronische Entzündungen auslösen und die Aufnahme von Proteinen im Darm beeinträchtigen, was zu einem erhöhten Proteingehalt im Blut führt. Wenn du also Probleme mit der Verdauung hast, kann dein erhöhter Bluteiweissspiegel womöglich durch eine Entzündung in deinem Verdauungssystem verursacht werden. [2]
Und was sind typische Symptome für einen hohen Bluteiweissspiegel?
Ein hoher Eiweissspiegel im Blut, auch Hyperproteinämie genannt, äussert sich in der Regel nicht durch Symptome, vor allem, wenn es sich um einen leichten oder vorübergehenden Anstieg aufgrund von Faktoren wie Dehydrierung oder Alkoholkonsum handelt.
Dennoch gibt es einige Symptome, die auftreten können, wenn du über einen längeren Zeitraum unter zu hohem Bluteiweiss leidest.
CARE hat einige dieser Symptome eines erhöhten Bluteiweissspiegels zusammengefasst:
1. Müdigkeit: Erkrankungen wie das Multiple Myelom, die monoklonale Gammopathie und andere Blutkrankheiten, die hohe Bluteiweisswerte verursachen, können zu ständiger Müdigkeit und Schwäche führen. Diese Krankheiten stören oft die normale Produktion von Blutzellen, was zu Anämie führen kann. [4]
2. Wiederkehrende Infektionen: Erhöhte Gammaglobulinkonzentrationen können auf eine Überaktivität des Immunsystems oder eine Autoimmunerkrankung hindeuten und machen die Betroffenen anfälliger für wiederkehrende Infektionen.
Vor allem im Winter kann es vorkommen, dass du dich häufiger erkältest oder Fieber bekommst, wenn du eine Infektionskrankheit hast, die das Eiweiss in deinem Blut erhöht. [4]
Bluttests sind die wichtigsten Diagnostikinstrumente, um den Eiweissgehalt in deinem Blut zu messen. Die beiden wichtigsten Tests, die zu diesem Zweck verwendet werden, sind das Serum-Gesamtprotein und das Serum-Albumin.
Diese Tests können wertvolle Informationen über die Konzentration von Proteinen im Blut liefern und dabei helfen, mögliche Probleme zu erkennen. Oft wird ein CDC (komplettes Blutbild) durchgeführt, um mehrere Biomarker und verschiedene Verbindungen in deinem Blut zu bestimmen, darunter auch dein Bluteiweiss.
Dieser Test misst die Gesamtproteinkonzentration im Blut, einschliesslich Albumin und Globuline.
Normale Gesamteiweisswerte bei Erwachsenen liegen in der Regel zwischen 6,0 und 8,3 Gramm pro Deziliter (g/dL) Blut. Wie bereits erwähnt, können hohe Gesamteiweisswerte auf Dehydrierung oder andere zugrunde liegende Krankheiten hinweisen, die zu einer erhöhten Produktion von Globulinen führen. [5]
Der Albuminspiegel wird im Serum-Albumin-Test separat gemessen. Ein normaler Albuminspiegel liegt in der Regel im Bereich von 3,4 bis 5,4 g/dL. [6]
Niedrige Albuminwerte können auf eine Leber- oder Nierenerkrankung, Unterernährung oder Entzündungen hinweisen. Hohe Albuminwerte sind seltener, können aber mit Dehydrierung in Verbindung gebracht werden. [6]
Wenn dein Arzt oder deine Ärztin bestimmte Krankheiten vermutet, kann er oder sie zusätzlich zu diesen Standardtests weitere Tests anordnen, um die Werte verschiedener Globuline, wie z. B. der Gammaglobuline, zu messen. Diese spezielleren Tests können ein klareres Bild von der Ursache des erhöhten Bluteiweissspiegels vermitteln.
Wenn diese Bluttests zu dem Ergebnis kommen, dass du einen hohen Eiweissgehalt im Blut hast, kann das als diagnostischer Hinweis dienen.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass ein erhöhter Eiweissspiegel keine eindeutige Diagnose darstellt, sondern ein Zeichen dafür ist, dass weitere Untersuchungen notwendig sind. Die Interpretation von Bluteiweisswerten sollte immer im Zusammenhang mit einer umfassenden ärztlichen Untersuchung erfolgen.
CARE ist dein Gesundheitsdienstleister, der dir hilft, gesund zu bleiben und dich auf deinem individuellen Gesundheitsweg zu begleiten. Mit unseren ausführlichen Gesundheitschecks und eingehenden Bluttests können wir dir einen umfassenden Einblick in dein Wohlbefinden und deine allgemeine Gesundheit geben.
In der recht komplexen Welt deines Blutes fungieren Proteine wie Albumin und Globuline als Wächter und Boten des Körpers. Sie sorgen für wichtige Funktionen wie die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks, den Transport lebenswichtiger Moleküle und die Abwehr von Infektionen.
Wenn das Gleichgewicht dieser Proteine gestört ist, kann das ein Zeichen für ein kleineres oder grösseres Problem sein. Deshalb sind regelmässige Blutuntersuchungen, auch bei hohem Eiweissgehalt, zusammen mit einem gründlichen Gesundheitscheck durch Fachkräfte des Gesundheitswesens oder Gesundheitsunternehmen wie CARE der Schlüssel, um gesund zu bleiben und kluge Entscheidungen über deine Lebensgewohnheiten und deine Ernährung zu treffen. Denk daran, dass dein Blut eine Geschichte erzählt, und es ist wichtig, zuzuhören.
Ein Bluttest bei CARE kann dir einen tiefen Einblick in deinen Eiweissblutspiegel, deine Gesundheit im Kontext deiner Ernährungsweise und dein allgemeines Wohlbefinden geben. In unseren Health Check-ups nehmen wir uns die Zeit, dich individuell und gründlich zu untersuchen, um die bestmöglich auf deiner Health Journey begleiten zu können.
Elena ist enthusiastische Health Coach und Blogautorin bei CARE, mit einer Leidenschaft für ganzheitliche Medizin und Gesundheit. Zuvor arbeitete Elena fast fünf Jahre lang als Coach im Rahmen von Retreats, Workshops und Seminaren. Dazu gehörten Geist-Körper-Therapie: Atemarbeit, Meditation und Massage; sowie Energiekrafttherapie: Reiki und Qi Gong; und als Drittes Ausdruckstherapie: Bewegung, Schreiben und Selbsthilfegruppen. In ihrem Blog veröffentlicht Elena spannende Artikel über die Schnittstellen zwischen alternativer, traditioneller und der westlichen Medizin. Elena ist auch die treibende Kraft hinter der CARE-Community. In ihrer Freizeit geht sie gerne wandern, reist an entlegene Orte und tanzt. Vielleicht sieht man sie auch als Küstenwache auf dem Zürichsee. Begleite sie auf ihrer Reise, um mehr über Gesundheit zu erfahren und die Welt der Präventivmedizin zu entdecken! Besuche alle Artikel von Elena!
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