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Prävention beginnt, bevor du Symptome spürst

Prävention beginnt, bevor du Symptome spürst

„Warum sollte ich mich testen lassen? Mir geht es gut, und ich bin noch jung.“ Diese Frage höre ich oft – und sie zeigt, wie viele von uns die stillen, aber entscheidenden Warnzeichen übersehen, die in unserem Körper schon lange vor den ersten Symptomen vorhanden sind. Viele gesundheitliche Risiken entwickeln sich schleichend und sind erst im fortgeschrittenen Stadium offensichtlich. Doch echte Verantwortung für die eigene Gesundheit bedeutet, frühzeitig zu handeln – und nicht auf die ersten Beschwerden zu warten.

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Ion Haab

Co-Founder & CEO

Published in Allgemeine Gesundheit
9 min Lesezeit · May 09, 2025

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Inhaltsverzeichnis

In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit präventiver Gesundheit beschäftigt – sowohl als Nutzer der CARE App, als auch als Mitgründer und Geschäftsführer von CARE, einer auf Prävention spezialisierten Tech-Firma. Im ständigen Austausch mit unseren Ärzt:innen und medizinischen Berater:innen konnte ich wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen. Dabei wurde mir klar, wie wichtig es ist, dieses Wissen und diese Einsichten weiterzugeben. Denn genau hier liegt der Knackpunkt: Prävention ist ein Thema, das zwar in der Fachwelt bedeutend an Zuspruch gewinnt, aber in der breiten Bevölkerung noch zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, obwohl die Folgen des Nicht-Handelns langfristig gravierende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Lebensqualität haben können.

Nichtübertragbare Krankheiten: Die stille Epidemie

Nichtübertragbare Krankheiten (NCDs, engl. non-communicable diseases), wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes mellitus oder chronische Atemwegserkrankungen, gehören heute zu den häufigsten Ursachen für krankheitsbedingte Todesfälle. Die Risikofaktoren und erste frühe Hinweise entstehen schleichend, entwickeln sich  lange unbemerkt und führen nach Ausbruch der Krankheit zu einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität von Millionen von Menschen.

Mit 4 von 5 aller Todesfälle gelten NCDs heute als häufigste Todesursache in unserer Gesellschaft (Bundesamt für Statistik BFS, 2022). Die damit verbundenen Risikofaktoren treten sogar noch viel öfter auf. Mit zunehmendem Alter steigen die Zahlen rapide an. Gleichzeitig sind NCDs ein wirtschaftlicher Kraftakt: Sie verursachen über 80 % der Gesundheitskosten in der Schweiz (Wieser, S et al., 2014) – ganz abgesehen von den indirekten Folgen wie Arbeitsausfällen oder Pflegebedürftigkeit. Diese stille Epidemie kostet nicht nur Lebensjahre, sondern auch gesellschaftliche Ressourcen, die anderswo gebraucht werden.

Lebensstil: Der unterschätzte Risikofaktor

Wer heute von chronischen Krankheiten spricht, kommt am Thema Lebensstil nicht vorbei. Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Tabak- und übermässiger Alkoholkonsum zählen zu den zentralen Treibern – besonders dann, wenn sie bereits in jungen Jahren beginnen. Doch die Verantwortung endet nicht bei individuellen Gewohnheiten: Auch körperliche Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck oder erhöhte Cholesterinwerte spielen eine entscheidende Rolle. Diese Risikofaktoren entstehen oft Jahrzehnte zuvor und sind Warnsignale, die man erkennen kann, bevor Symptome auftreten. Auch chronischer Stress, mentale Belastungen oder schlechter Schlaf stehen in engem Zusammenhang mit der Entstehung und dem Verlauf vieler NCDs. Prävention bedeutet also mehr als nur ein gesundes Verhalten – sie verlangt ein Bewusstsein für das komplexe Zusammenspiel aus biologischen, sozialen und verhaltensbezogenen Faktoren.

Warum eine gesunde Lebensweise kein Freipass ist

Trotz aller Zahlen bleibt das Thema Prävention oft abstrakt – bis man selbst betroffen ist oder ein Fall aus dem eigenen Umfeld das wahre Ausmass aufzeigt.

Das folgende Beispiel verdeutlicht, worum es beim Thema Prävention wirklich geht: Thomas, ein 35-jähriger Mann, sportlich und seit 15 Jahren regelmässiger Raucher. Er fühlt sich fit, hat keine akuten Beschwerden, treibt regelmässig Sport und ernährt sich ausgewogen – der typische Fall von „Ich bin doch gesund“. Doch ein präventiver Check-up zeigt ein anderes Bild: Der LDL-Cholesterinwert liegt mit 5.2 mmol/l deutlich über dem Zielbereich und der systolische Blutdruck misst konstant 150 mmHg. Beides sind Werte, die neben dem Tabakkonsum das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall langfristig erhöhen.

Allein betrachtet erscheinen diese Parameter vielleicht nicht dramatisch. Doch in Kombination ergibt sich ein Risikoprofil, das auch mit Mitte 30 ernst genommen werden sollte. Die Risikobeurteilung ist im Wesentlichen eine Frage der Statistik: Ärzt:innen verwenden sogenannte Risk Scores, validierte Algorithmen, die helfen, das Risikoprofil eines Menschen besser einzuschätzen.

Die meisten dieser Risikomodelle, wie etwa das SCORE2- oder SCORE2-OP-Modell (Visseren et al. 2021), setzen bei einem Alter von 40 bzw. 70 Jahren an. Doch es gibt auch Modelle, die bereits ab 35 Jahren eine präventive Einschätzung ermöglichen, wie das LIFE-CVD2-Modell (Hageman et al. 2024). Dieses Modell berücksichtigt Faktoren wie geografische Herkunft, Ernährung, Schritte, Blutdruck- und Cholesterinwerte und berechnet das Lebenszeitrisiko, an einem kardiovaskulären Ereignis wie einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben. Bei unserem Fallbeispiel Thomas liegt das Lebenszeitrisiko bei 36.2%. Ohne Intervention wird die durchschnittliche Lebenserwartung bis zum Herzinfarkt, Hirnschlag oder Herz-bedingtem Todesfall so auf 74 geschätzt. Die untenstehende Grafik zeigt die Wahrscheinlichkeit des Mannes nicht an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben.

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Prävention bedeutet, Risiken abzuwägen

Prävention setzt genau dort an, wo Gefahren sichtbar werden – lange bevor der Körper sie spürbar macht. Im oben genannten Beispiel konnte durch frühzeitige Diagnostik und gezielte Intervention aktiv gegengesteuert werden: Ein Rauchstopp und eine Blutdrucksenkung steigern die Lebenserwartung von Thomasgemäss dem LIFE-CVD2 Modell um mehr als neun Jahre auf rund 83 Jahre. Modellberechnungen zufolge könnte eine medikamentöse Therapie diese um zwei weitere Jahre verlängern.

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Hinzu kommt ein besonders wichtiger Faktor, der im LIFE-CVD2 Modell leider nicht berücksichtigt wird: Der genetisch bedingte Lp(a)-Wert. Der Lp(a) Wert von Thomas in unserem Beispiel liegt bei 135 nmol/l und damit im Hochrisikobereich, was sein kardiovaskuläres Risiko zusätzlich erhöht. Angesichts des besonders hohen Risikoprofils könnte ihm in diesem Fall eine frühzeitige Therapie mit medikamentösen Cholesterinsenkern langfristig den entscheidenden statistischen Vorteil verschaffen.

Mehr als Zahlen – es geht um Lebensqualität

Das Beispiel mit Thomas zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der Prävention steckt – selbst bei Menschen ohne Symptome. Es geht nicht nur um Laborwerte oder Modellberechnungen. Es geht um gesunde und qualitativ hochwertige Lebensjahre, die wir gewinnen können. Elf zusätzliche Jahre bedeuten: Mehr Zeit mit der Familie. Mehr gemeinsame Sommerferien, Geburtstagsfeiern, Gespräche und Erinnerungen. Vielleicht sogar die Chance, die eigenen Enkelkinder aufwachsen zu sehen.

Gesundheit ist nicht nur eine Frage der Medizin – sie ist auch eine Frage von Zeit. Zeit, die man mit den Menschen verbringen kann, die einem am wichtigsten sind.

Vom Datensatz zur Entscheidung: Was ich über meine eigene Gesundheit gelernt habe

Prävention ist nicht abstrakt – sie beginnt bei der eigenen Gesundheit. Als ich vor zwei Jahren zum ersten Mal meine Werte im Rahmen eines CARE Full Body Check-ups messen liess, war mein Risikoprofil unauffällig. Die wichtigsten Gesundheitsmarker lagen im Normbereich, mein Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten war niedrig. Unser Ärzteteam erklärte mir damals – und auch wissenschaftliche Studien belegen es –, dass geringe Muskelkraft und eine niedrige körperliche Fitness unabhängig voneinander mit einem erhöhten Risiko für eine vorzeitige Sterblichkeit verbunden sind. Mein Ziel damals war daher die Verbesserung meiner Fitness, konkret eine Steigerung der Muskelmasse und meines VO₂max – zwei Schlüsselfaktoren für gesunde Langlebigkeit.

Doch zwei Jahre später hat sich mein Risikoprofil verändert. Mein LDL-Cholesterin war von anfänglich 2.6 mmol/l auf 3.6 mmol/l gestiegen – ein Wert, der bereits als erhöht gilt. Dazu kamen weitere Risikofaktoren: 12 Jahre Raucher, familiäre Vorbelastung durch plötzlichen Herztod des Grossvaters, Herzinfarkt des Vaters mit 60 Jahren, erhöhtes kardiovaskuläres Risiko der Mutter, regelmässiger Alkoholkonsum über Jahre hinweg. Die Berechnung meines Lebenszeitrisikos ergab plötzlich einen Wert von 20.5 %.

Dank des kontinuierlichen Monitorings habe ich diesen Trend frühzeitig erkannt und versucht, gegenzusteuern. Ich optimierte meine Ernährung, setzte auf einfache ungesättigte Fettsäuren und erhöhte die Ballaststoffzufuhr. Doch der Effekt auf mein LDL-Cholesterin war nicht sichtbar. Gemeinsam mit unserem ärztlichen Team entschied ich mich schliesslich für eine niedrig dosierte Statintherapie – ein Entscheid, der in meinem Alter und bei meinem Risikoprofil durchaus kontrovers ist. Für mich war es ein kontrolliertes Experiment. Zwei Monate nach Beginn mit Rosuvastatin 5 mg pro Tag lag mein LDL-Cholesterin mit 2.7 mmol/l wieder im Zielbereich.

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4 kg mehr Muskelmasse durch evidenzbasiertes Training

Eindrücklicher war für mich die Veränderung meiner Körperzusammensetzung: Innerhalb von zwei Jahren konnte ich meinen Body Score von 82 auf 89 Punkte und meine Muskelmasse von 39.5 kg auf 43.4 kg steigern – ein Zuwachs von fast 4 kg. Gleichzeitig blieb mein Körperfettanteil mit rund 15 % konstant. Den Muskelaufbau habe ich mit einem strukturierten, evidenzbasierten Trainingsansatz verfolgt: Ich versuche, 2-3 Mal pro Woche ein Ganzkörper- oder alternativ ein Oberkörper- und Unterkörpertraining zu absolvieren.

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Im Fokus stehen funktionale Übungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken und Rudern. Dabei setze ich auf das Konzept  “Progressive Overload” – also eine schrittweise Steigerung von Gewicht, Wiederholungen oder Intensität. Die Wiederholungsbereiche variieren je nach Phase: 3-6 Wiederholungen für Kraft, 8-20 für Hypertrophie. Insgesamt strebe ich pro Muskelgruppe 15-20 Sätze pro Woche an. Durch gezielte Periodisierung wechsle ich regelmässig zwischen schweren und regenerativen Trainingsphasen. Ergänzt wird das Ganze durch eine bewusste Erholung und Ernährung: Kalorienüberschuss, ausreichend Protein, Kreatin – und 6-8 Stunden Schlaf pro Nacht.

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Mehr Ausdauer, mehr Energie: Die Entwicklung meiner VO₂max

In den letzten zwei Jahren konnte ich meine VO₂max – also die maximale Sauerstoffaufnahme im Blut und ein zentraler Marker für kardiovaskuläre Fitness – von 45 auf 52 mL/kg/min steigern. Dabei bin ich keinem fixen Trainingsplan gefolgt, sondern habe mir immer wieder neue Herausforderungen im Freundeskreis gesucht.

Den Anfang machte der Berliner Halbmarathon, gefolgt vom Greifenseelauf als zweites Etappenziel. Regelmässiges Lauftraining in Zone 2 und intensive HIIT-Einheiten bei AEME haben meine Ausdauer kontinuierlich verbessert. Dieses Jahr kam mit dem Berglauf in Arosa eine neue Dimension hinzu – eine Kombination aus Höhenmetern, Durchhaltewillen und frischer Bergluft.

Das nächste Ziel: der Marathon in Valencia. Bis dahin liegt der Fokus auf dem weiteren Ausbau des Zone-2-Trainings und gezieltem Intervalltraining mit Sprints auf der Laufbahn.

Mikronährstoffe im Blick: Wie gezielte Supplementierung meine Werte optimiert hat

Ein weiterer Aspekt meiner Gesundheitsreise war die gezielte Auseinandersetzung mit meinem Mikronährstoffstatus. Meine Folsäure- und Vitamin-D-Werte lagen im Normbereich, jedoch noch nicht im Optimalbereich. Besonders spannend wurde es, als wir bei CARE den neuen Longevity Insight Test eingeführt haben und ich erstmals auch meinen Homocystein-Wert sowie den Omega-3-Index bestimmen liess. Beide Werten lagen im roten Bereich.

Homocystein ist eine Aminosäure, die in höheren Konzentrationen mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Die Vitamine B12, B6 und Folsäure spielen eine wichtige Rolle dabei, Homocystein im Körper zu verstoffwechseln. Auch der Omega-3-Index – ein Marker für die Menge an Omega-3-Fettsäuren im Blut – ist ein spannender Risikofaktor: Studien zeigen, dass höhere Werte mit einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten und neurodegenerativen Erkrankungen korrelieren.

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Ich habe anfangs versucht, meine Werte rein über Ernährung zu optimieren – allerdings ohne den gewünschten Erfolg. Erst durch die gezielte Supplementierung mit unseren CARE Supplements konnte ich nach zwei Monaten deutliche Verbesserungen feststellen: Vitamin D und Folsäure erreichten den Optimalbereich, mein Omega-3-Index stieg auf 4.1 %, und auch mein Homocystein-Wert lag erstmals im Zielbereich.

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Gesundheit messbar machen: Mein CARE Score als präventiver Kompass

Ein besonders greifbarer Indikator für meine Entwicklung ist der sogenannte CARE Score – ein ganzheitlicher Gesundheitswert, der auf einem wissenschaftlich gestützten Algorithmus aus Blutwerten, Körperzusammensetzung und weiteren Gesundheitsparametern basiert. In den letzten zwei Jahren konnte ich diesen Score von 77 auf 87 von 100 Punkten steigern. Diese Entwicklung zeigt, wie viel möglich ist, wenn man die richtigen Hebel kennt – und mit dem CARE Score den Überblick behält.

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Die grössten Hebel dafür waren die Verbesserung meines Cholesterinprofils, der gezielte Aufbau von Muskelmasse sowie die gezielte Optimierung meiner Mikronährstoffe. Gleichzeitig bilden mein konstant optimaler Blutdruck (zuletzt 119/55 mmHg) und mein stabiler Langzeitblutzuckerwert (HbA1c: 5 %) eine wichtige Grundlage dieses Scores. Beide Werte gelten als kardiovaskuläre Risikofaktoren – und spielen somit in der Prävention eine zentrale Rolle.

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Fazit: Prävention als Schlüssel für ein gesundes Leben

Wenn ich in den letzten zwei Jahren eines gelernt habe, dann, dass Gesundheit nichts mit Perfektion zu tun hat. Es gab Phasen, in denen ich den Sport vernachlässigt habe, eher zur schnellen Mahlzeit gegriffen oder ein Glas Wein zu viel in guter Gesellschaft genossen habe. Und das ist auch völlig in Ordnung. So ist das Leben. Für mich zählt nicht, jeden einzelnen Tag alles richtig zu machen – sondern, wie schnell ich wieder zurück in meine Routinen finde. Ein Prinzip, das mir dabei hilft: never miss twice. Ein Ausrutscher passiert – entscheidend ist, was am Tag danach folgt.

Genau dieses Mindset prägt auch mein Verständnis von Prävention. Es geht nicht um Verzicht oder um Dogmen. Es geht um Bewusstsein – und um Verantwortung. Darum, informierte Entscheidungen zu treffen, konsequent, aber nicht zwanghaft. Und vor allem: nicht erst zu handeln, wenn bereits etwas im Argen liegt.

Ich habe in dieser Zeit erlebt, wie viel Prävention bewegen kann – wenn sie zugänglich ist, datenbasiert funktioniert und mit digitalen Tools unterstützt wird. Heute können wir unsere Gesundheit kontinuierlich beobachten, Entwicklungen frühzeitig erkennen und gezielt gegensteuern – bevor Probleme überhaupt entstehen. Was früher mit Arztterminen, Fachjargon und Papierbefunden verbunden war, ist inzwischen intuitiver, verständlicher und näher am Alltag.

Und genau das macht Prävention wirksamer – und motivierender. Denn wenn Menschen die richtigen Werkzeuge, die passenden Informationen und ein Gefühl von Kontrolle haben, bleiben sie nicht nur eher gesund – sie entlasten damit auch das gesamte System. Prävention ist nicht nur individuell sinnvoll, sondern auch gesellschaftlich notwendig. Sie ist ein Investment – in unsere Energie, unsere Leistungsfähigkeit und ein längeres, gesünderes Leben.

Ich bin überzeugt: Wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung. Einer neuen Ära der Prävention, in der Technologie, personalisierte Daten und medizinisches Fachwissen Hand in Hand gehen – und Gesundheit zu etwas wird, das wir aktiv mitgestalten können.

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Ion Haab

Co-Founder & CEO bei Zurich, Switzerland

Über den Autor

Ion ist CEO und Mitbegründer von CARE, einem bahnbrechenden digitalen Gesundheitsunternehmen mit der Vision, die Prävention zur Zukunft der Gesundheit zu machen, indem sie für alle zugänglicher und verständlicher wird.