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Verursacht hohes Cholesterin Kopfschmerzen? – Ein Guide von CARE

Verursacht hohes Cholesterin Kopfschmerzen? – Ein Guide von CARE

Ist dein Cholesterin zu hoch und du hast ständig Kopfschmerzen? Deine Gesundheit ist eng mit deinen Lebensgewohnheiten und genetischen Veranlagungen verknüpft. Hohe Cholesterinwerte sind ein unsichtbarer Risikomarker, der dir wichtige Einblicke in deine Gesundheit und dein kardiovaskuläres Risiko geben kann. In diesem Artikel gibt CARE dir einen Einblick in die Komplexität deiner Herzgesundheit und beantwortet die Frage: „Verursacht ein hoher Cholesterinspiegel Kopfschmerzen?“.

Blog Author Elena Health Coach at CARE
Elena Iagovitina

Health Coach

Published in Allgemeine Gesundheit
8 min Lesezeit · May 30, 2024

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Inhaltsverzeichnis

Wie wirkt sich ein hoher Cholesterinspiegel auf deinen Körper aus?

Cholesterin, ein Lipid (Fett), ist eine wachsartige Substanz, die in deinem Blutkreislauf zirkuliert. Dieses Lipid spielt eine wichtige Rolle in deinem Körper, da es für den Aufbau von Zellmembranen, die Synthese bestimmter Hormone und die Produktion von Vitamin D unerlässlich ist. Das Cholesterin in deinem Blut stammt aus zwei Hauptquellen: Es wird entweder von deiner Leber synthetisiert oder aus der Nahrung aufgenommen. [1]

Es gibt zwei Hauptkategorien von Cholesterin: HDL (High Density Lipoprotein) und LDL (Low Density Lipoprotein).

HDL wird oft als das „gute“ Cholesterin bezeichnet, weil es dazu beiträgt, andere Cholesterinformen aus dem Blutkreislauf zu entfernen, und so verhindert, dass diese Schaden anrichten oder Plaque formen. Im Gegensatz dazu wird LDL als „schlechtes“ Cholesterin bezeichnet, weil es dazu neigt, sich als Plaque an den Wänden deiner Arterien abzulagern. Diese Ablagerungen können zu einem höheren Risiko für Herzkrankheiten führen, da sie die Arterien verengen und den Blutfluss behindern. [1]

Gefährlich wird es, wenn der Cholesterinspiegel im Blut zu stark ansteigt und dadurch das Risiko einer Arterienverstopfung erhöht. Solche Situationen entstehen, wenn zu viel Cholesterin die erwähnten Fettablagerungen (Plaque) in den Blutgefässen bildet, die den Blutfluss behindern und zu ernsthaften Herz-Kreislauf-Problemen führen können. [1]

Jetzt, wo du eine Vorstellung davon hast, was Cholesterin ist, wollen wir nun herausfinden, was einen hohen Cholesterinspiegel überhaupt verursacht und wie ein gesunder Cholesterinspiegel aussieht.

Wodurch wird ein hoher Cholesterinspiegel verursacht?

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Um zu verstehen, was den Cholesterinspiegel erhöht, müssen wir uns eine Kombination aus genetischen und Lifestyle-Faktoren ansehen, die das Risiko für koronare Erkrankungen deutlich erhöhen können.

CARE hat dir einen Überblick über die Hauptursachen für erhöhte Cholesterinwerte zusammengestellt:

  • Ernährungsgewohnheiten: Der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fetten (wie in rotem Fleisch und Milchprodukten) und Transfetten (frittierte und verarbeitete Lebensmittel) sind, kann deinen Cholesterinspiegel erhöhen. [3]

  • Körperliche Inaktivität: Eine überwiegend sitzende oder inaktive Lebensweise kann zu einer Gewichtszunahme führen, die direkt mit einem Anstieg des LDL (des „schlechten“ Cholesterins) und einem Rückgang des HDL (des „guten“ Cholesterins) verbunden ist. [4]

  • Übergewicht: Übergewicht, vor allem um die Taille herum, und Diabetes können sich negativ auf den Cholesterinspiegel auswirken. [3]

  • Rauchen: Rauchen schädigt deine Blutgefässe und senkt den HDL-Cholesterinspiegel. Die schlechte Angewohnheit des Rauchens ist ein bekannter Risikofaktor für Herzkrankheiten und begünstigt die Ansammlung von Teer in den Arterien, wodurch diese anfälliger für Cholesterinablagerungen werden. [3]

  • Zu viel Alkohol: Übermässiger Alkoholkonsum kann den Cholesterinspiegel und andere Fette in deinem Blut erhöhen, was zu einem Anstieg des Blutdrucks und einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten führt. [5]

  • Alter und Geschlecht: Der Cholesterinspiegel steigt natürlich mit dem Alter an. Frauen haben in der Regel einen niedrigeren Gesamtcholesterinspiegel als Männer – allerdings nur bis zur Menopause, nach welcher der LDL-Spiegel bei Frauen tendenziell ansteigt. [5]

  • Genetische Faktoren: In manchen Fällen wird ein hoher Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie) in der Familie vererbt, wodurch es schwierig wird, diesen allein mit der Ernährung oder mehr Bewegung in den Griff zu bekommen. Wenn es in deiner Familie einen hohen Cholesterinspiegel gibt, ist auch dein Risiko höher. Bestimmte ethnische Gruppen, darunter Frankokanadier, aschkenasische Juden und Libanesen, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für genetisch bedingte Hypercholesterinämie und benötigen möglicherweise Medikamente, um ihren Cholesterinspiegel effektiv zu kontrollieren. [6]

Was sind normale Cholesterinwerte?

Laut der Cleveland Clinic sind die normalen Cholesterinwerte in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht wie folgt zusammengefasst [1]:

Für Menschen bis 19 Jahre:

  • Gesamtcholesterin: unter 170 mg/dL
  • Nicht-HDL-Cholesterin: weniger als 120 mg/dL
  • LDL-Cholesterin: weniger als 110 mg/dL
  • HDL-Cholesterin: Über 45 mg/dL

Für Männer ab 20 Jahren:

  • Gesamtcholesterin: 125 bis 200 mg/dL
  • Nicht-HDL-Cholesterin: weniger als 130 mg/dL
  • LDL-Cholesterin: Weniger als 100 mg/dL
  • HDL-Cholesterin: 40 mg/dL oder höher

Für Frauen ab 20 Jahren:

  • Gesamtcholesterin: 125 bis 200 mg/dL
  • Nicht-HDL-Cholesterin: Weniger als 130 mg/dL
  • LDL-Cholesterin: weniger als 100 mg/dL
  • HDL-Cholesterin: 50 mg/dL oder höher

Du weisst jetzt, was Cholesterin ist und warum ein hoher Cholesterinspiegel auftreten kann.

Jetzt wollen wir die Hauptfrage dieses Artikels beantworten: „Kann ein hoher Cholesterinspiegel Kopfschmerzen und Schwindelgefühl verursachen?"

Verursacht ein hoher Cholesterinspiegel Kopfschmerzen?

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Was hat Cholesterin mit Kopfschmerzen zu tun? Da ein hoher Cholesterinspiegel den Blutfluss durch Plaqueablagerungen einschränken kann, kann auch der Blutfluss zum Gehirn eingeschränkt werden, was Kopfschmerzen oder Migräne auslösen kann. [2]

Ein weiterer Aspekt, der einen Zusammenhang zwischen hohem Cholesterin und Kopfschmerzen herstellt, ist die Menge an Stress, die du erlebst. Forschungen haben ergeben, dass Stress nicht nur kurzzeitig den Cholesterinspiegel erhöht, sondern diesen auch langfristig beeinflussen kann. Auch wenn die genauen Gründe dafür noch unklar sind, weiss man, dass Stress vor allem die Werte des schlechten LDL-Cholesterins in deinem Körper erhöht. Behalte im Hinterkopf, dass es nicht unbedingt darauf ankommt, wie viel Stress du erlebst, sondern wie du mit diesem umgehst und darauf reagierst. [7]

Je mehr Ärger der Stress in dir auslöst, desto höher werden deine LDL- und Triglyceridwerte ansteigen. Stress veranlasst deinen Körper, mehr Energie zu erzeugen, die sich in Form von Stoffwechselbrennstoffen manifestiert, was dazu führt, dass deine Leber die Produktion und Freisetzung von LDL, der schädlichen Art von Cholesterin, hochfährt. Ausserdem kann Stress die Effizienz deines Körpers bei der Ausscheidung von Lipiden beeinträchtigen. Ein effektiver Umgang mit Stress ist also der Schlüssel, um nicht nur dein emotionales Wohlbefinden, sondern auch deinen Cholesterinspiegel zu kontrollieren. [7]

Symptome eines hohen Cholesterinspiegels

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Wenn du dir Sorgen wegen eines hohen Cholesterinspiegels machst, solltest du wissen, dass sich dieser oft nicht in klaren Symptomen äussert. Hohes Cholesterin ist ohne Bluttest häufig nicht zu erkennen und kann sich somit unbemerkt auf deine Gesundheit auswirken und zu ernsthaften Komplikationen führen, wenn es unerkannt und unbehandelt bleibt. [8]

Im Folgenden erfährst du, wozu ein hoher Cholesterinspiegel führen kann, wenn er unbehandelt bleibt:

  • Brustschmerzen oder Angina pectoris: Wenn Cholesterinablagerungen zu einer Herzerkrankung führen, kann eines der ersten Anzeichen Brustschmerzen oder Unwohlsein sein, vor allem beim Sport oder unter Stress. Wenn du Brustschmerzen hast, solltest du unbedingt medizinische Hilfe aufsuchen.
  • Kurzatmigkeit: Wenn das Herz aufgrund von verengten Arterien nicht mehr genug Blut pumpen kann, kann dies zu Kurzatmigkeit führen.
  • Müdigkeit: Ein verringerter Blutfluss aufgrund verengter Arterien kann dazu führen, dass du dich ungewöhnlich müde und erschöpft fühlst.
  • Taubheit oder Schwäche in den Gliedmassen: Wenn ein hoher Cholesterinspiegel zu einer Arterienverstopfung führt, kann dies eine mangelnde Durchblutung deiner Gliedmassen zur Folge haben, die sich in Taubheitsgefühlen oder Schwäche äussert.
  • Bluthochdruck: Hoher Blutdruck ist zwar kein direktes Symptom des hohen Cholesterinspiegels, aber er ist oft eine Begleiterscheinung, weil verengte Arterien das Herz zwingen, härter zu arbeiten.
  • Schlaganfall-Symptome: Plötzliche Taubheit oder Schwäche im Gesicht, in den Armen oder Beinen, vor allem auf einer Seite des Körpers, Schwierigkeiten beim Sprechen oder Sehstörungen auf einem oder beiden Augen können Anzeichen für einen Schlaganfall sein. Rufe sofort den Krankenwagen, wenn du bei dir oder einer anderen Person Anzeichen für einen Schlaganfall erkennst.

Bitte denke daran, dass ein hoher Cholesterinspiegel nur durch Bluttests und nicht durch körperliche Symptome festgestellt werden kann. Daher sind regelmässige Health Check-ups unerlässlich, vor allem, wenn du Risikofaktoren wie einen hohen Cholesterinspiegel in der Familie, Herzkrankheiten oder Lebensstilfaktoren wie Rauchen, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel aufweist.

Wie kannst du Kopfschmerzen behandeln, die durch hohes Cholesterin verursacht werden?

Wenn du unter Kopfschmerzen leidest, von denen du vermutest, dass sie mit einem hohen Cholesterinspiegel zusammenhängen, ist es wichtig, nicht nur die unmittelbaren Beschwerden zu behandeln, sondern vor allem das zugrunde liegende Gesundheitsproblem.

Ein hoher Cholesterinspiegel verursacht direkt keine Kopfschmerzen, aber die mit der Herz-Kreislauf-Gesundheit zusammenhängenden Symptome können indirekt zu Kopfschmerzen führen oder beitragen.

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Hier erfährst du, wie du deinen hohen Cholesterinspiegel in den Griff bekommen kannst [2]:

  1. Konsultiere eine medizinische Fachkraft: Der erste Schritt besteht darin, festzustellen, ob du einen hohen Cholesterinspiegel hast und andere Ursachen für deine Kopfschmerzen oder Beschwerden auszuschliessen. Ein Gesundheitsdienstleister kann dich individuell beraten und dir Behandlungsmöglichkeiten anbieten.
  2. “Heart Healthy” Ernährung: Achte auf eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und mageren Proteinen ist. Wenn du die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und Transfettsäuren in verarbeiteten Lebensmitteln reduzierst, kannst du deinen Cholesterinspiegel managen und die allgemeine Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems verbessern. Eine gesunde Ernährung ist das A und O für deine allgemeine Gesundheit.
  3. Erhöhe deine körperliche Aktivität: Regelmässige Bewegung kann dazu beitragen, das Gewicht zu kontrollieren, das LDL-Cholesterin (das schlechte Cholesterin) zu senken und das HDL-Cholesterin (das gute Cholesterin) zu erhöhen. Dein Ziel sollte es sein, jede Woche mindestens 150 Minuten moderaten oder 75 Minuten intensiven Sport zu treiben.
  4. Halte ein gesundes Gewicht: Wenn du übergewichtig bist, kann schon eine kleine Gewichtsabnahme eine erhebliche Auswirkung auf die Senkung deines Cholesterinspiegels und die Verbesserung deiner Gesundheit haben, was wiederum Kopfschmerzen im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen verringern kann.
  5. Gib das Rauchen auf und schränke deinen Alkoholkonsum ein: Wenn du mit dem Rauchen aufhörst und deinen Alkoholkonsum einschränkst, kann das deine allgemeine Gesundheit verbessern, das Risiko von Kopfschmerzen verringern und deinen Cholesterinspiegel senken.
  6. Stress bewältigen: Ein hoher Stresspegel kann zu Kopfschmerzen beitragen und sich negativ auf deine Herzgesundheit und dein allgemeines Wohlbefinden auswirken. Techniken wie Achtsamkeit, Meditation und Yoga können dir dabei helfen, Stress abzubauen und dir wertvolle Bewältigungsmechanismen an die Hand geben, um mit stressigen Situationen besser und gesünder umgehen zu können.
  7. Cholesterinsenkende Medikamente: Wenn Änderungen des Lebensstils nicht ausreichen, um deinen Cholesterinspiegel auf ein gesundes Mass zu senken, kann dir dein Arzt Medikamente verschreiben. Medikamente können dabei helfen, deinen Cholesterinspiegel zu kontrollieren und das Risiko von Komplikationen zu verringern, die mit einem hohen Cholesterinspiegel einhergehen, wie z. B. Kopfschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen. [4] Bitte beachte, dass einige Medikamente Nebenwirkungen haben können, z. B. Kopfschmerzen.
  8. Achte auf deinen Blutdruck: Hoher Blutdruck kann Kopfschmerzen verursachen und hängt mit dem Cholesterinspiegel zusammen.

Überwache deine Gesundheit mit CARE

Deine Cholesterinwerte sind ein wichtiger Indikator für deine Herzgesundheit und können deine Risikofaktoren für einen Herzinfarkt und damit verbundene Gesundheitsprobleme bewerten.

Bei CARE hast du Zugang detaillierten Health Check-ups, bei denen du wertvolle Einblicke in deinen Gesundheitsstatus erhältst und in deine Cholesterinwerte erhältst, nebst der Analyse von bis zu 40 weiteren wichtigen Blutwerten.

Du kannst deine individuellen Ergebnisse mit unseren GesundheitsexpertInnen besprechen, um eine massgeschneiderte Beratung zu möglichen Gesundheitslücken zu erhalten und einen Plan zur Optimierung deiner Gesundheit und Fitness zu entwickeln.

Denke daran, dass deine Gesundheit dein grösstes Kapital ist und keine Variable für deine Zukunft sein sollte. Nimm deine präventive Gesundheitsvorsorge selbst in die Hand und buche jetzt deinen Check-up!

Quellenverzeichnis

Blog Author Elena Health Coach at CARE

Elena Iagovitina

Health Coach bei CARE Zürich

Über die Autorin

Elena ist enthusiastische Health Coach und Blogautorin bei CARE, mit einer Leidenschaft für ganzheitliche Medizin und Gesundheit. Zuvor arbeitete Elena fast fünf Jahre lang als Coach im Rahmen von Retreats, Workshops und Seminaren. Dazu gehörten Geist-Körper-Therapie: Atemarbeit, Meditation und Massage; sowie Energiekrafttherapie: Reiki und Qi Gong; und als Drittes Ausdruckstherapie: Bewegung, Schreiben und Selbsthilfegruppen. In ihrem Blog veröffentlicht Elena spannende Artikel über die Schnittstellen zwischen alternativer, traditioneller und der westlichen Medizin. Elena ist auch die treibende Kraft hinter der CARE-Community. In ihrer Freizeit geht sie gerne wandern, reist an entlegene Orte und tanzt. Vielleicht sieht man sie auch als Küstenwache auf dem Zürichsee. Begleite sie auf ihrer Reise, um mehr über Gesundheit zu erfahren und die Welt der Präventivmedizin zu entdecken! Besuche alle Artikel von Elena!