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Schlechte Blutwerte verbessern: Die 7 besten Lifestylehacks

Schlechte Blutwerte verbessern: Die 7 besten Lifestylehacks

Kennst du deine Blutwerte, kannst du deine Gesundheit und dein Wohlbefinden verbessern. Das Gute dabei: in vielen Fällen ganz ohne Medikamente. Bist du dauernd erschöpft, schnell krank oder fühlst du dich einfach nicht mehr wohl? Ein Health Check-up bei CARE beinhaltet einen umfangreichen Bluttest und zeigt dir auf, ob du Mangelerscheinungen hast oder einige deiner Blutwerte nicht mehr im optimalen Bereich sind. Im Rahmen des Coachinggesprächs erfährst du zudem, wie du Routinen aufbauen kannst, um deine Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.

Blog Author Jris Health Coach at CARE
Jris Bernet

Health Coach

Published in Allgemeine Gesundheit
8 min Lesezeit · Sep 05, 2023

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Inhaltsverzeichnis

Aber wie lassen sich schlechte Blutwerte verbessern? Wir zeigen dir die 7 besten Lifestylehacks, um deine Blutwerte wieder in den grünen Bereich zu bringen.

Was kann ich tun, um meine Blutwerte zu verbessern?

Ein gesunder Lifestyle bildet die Grundvoraussetzung für gute Blutwerte. Dazu gehören eine pflanzenbasierte Ernährung mit hochwertigen Proteinquellen sowie ausreichend Obst und Gemüse, möglichst wenig zuckerhaltige Lebensmittel, Intervallfasten, regelmässige Bewegung, genügend Schlaf, ein gesundes Stressmanagement und ein liebevolles, gut funktionierendes soziales Netzwerk.

Lifestylehack 1 - Mängel beheben

Mit einer Blutanalyse bei CARE werden deine Mängel festgestellt und einige kannst du gleich vor Ort beheben lassen. Vitamin B12, Vitamin B9 (Folsäure), Vitamin D und Eisen sind die häufigsten Mängel. Unsere Ärzte, welche die Blutanalysen vom Labor befunden, erklären dir bei Bedarf eventuell vorliegende Mängel und besprechen mit dir Möglichkeiten, diese best- und schnellstmöglich auszugleichen.

Lifestylehack 2 - pflanzenbasierte, antientzündliche Ernährung

Dies bedeutet nicht, dass du kein Fleisch oder Fisch mehr essen darfst! Entscheidend ist die Menge und die Qualität dieser Proteinquellen. Ein- bis zweimal wöchentlich Fleisch aus biologischer Tierhaltung oder Fisch aus sauberen Gewässern stellt kein Problem für deine Gesundheit und deine Blutwerte dar.

Gemüse, Salate, Sprossen, Samen, Hülsenfrüchte und frischer Fisch sowie gesunde Fette wie Oliven-, Lein und Rapsöl sollten die Basis deiner Mahlzeiten bilden. Einfach gesagt: eine mediterrane Ernährung. Die Verwendung von Gewürzen und Kräutern vermag laut einer Studie vom Journal of Nutrition dazu beitragen, Insulin zu normalisieren und die antioxidative Abwehr zu stärken. [1]

Stärkehaltige Beilagen wie Brot, Teigwaren, Reis etc. sollten wirklich nur Beilagen sein und nicht in grossen Mengen gegessen werden zuliebe eines optimalen Blutzucker- und Insulinstoffwechsels, welcher einer der wichtigsten Stoffwechselprozesse des menschlichen Körpers darstellt. Zuckerhaltige Lebensmittel und Süssgetränke, auch Fruchtsäfte, sind am besten ganz wegzulassen (Lebensmittel mit sogenannt hohem “glykämischem Index” und ergo hoher Belastung des Zuckerstoffwechsels). Stattdessen empfiehlt sich ausreichend Wasser oder ungesüssten Tee zu trinken. [2] Selbstverständlich gehören das Rauchen und regelmässiger Alkoholkonsum nicht zu einer gesunden Lebensweise. [3] [4]

Lifestylehack 3 - Intervallfasten

Zwei bis maximal drei Mahlzeiten pro Tag und dazwischen möglichst lange Esspause sind ideale Voraussetzungen, um die Verdauungsorgane zu entlasten und Stoffwechselprozesse zu deinen Gunsten zu beeinflussen. Beim Intervallfasten wird die Autophagie angeregt, d. h. Zellmüll wird schneller abtransportiert und defekte Zellen repariert. Der Körper lernt damit, auf eine alternative und nachhaltigere Energiegewinnung umzustellen. Fasten ist dein Resetknopf für deine Gesundheit und kann dir längerfristig zu einer nachhaltigen Ernährungsumstellung verhelfen. [5]

Lifestylehack 4 - regelmässige Bewegung

Sitzen ist das neue Rauchen – vielleicht hast du diesen Spruch schon mal gehört? Tatsächlich sind wir nicht dafür gebaut, den ganzen Tag zu sitzen, sondern dafür, uns zu bewegen. Entsprechend schaden wir uns selbst, wenn wir den ganzen Tag im Büro sitzen und abends auf dem Sofa liegen. Wir brauchen Bewegung, damit unsere Gelenke, Knochen und Bänder elastisch bleiben und mit Nährstoffen richtig versorgt werden. Auch unser Herz-Kreislauf-System, der Stoffwechsel, das Immunsystem, die Hormone und unser Nervensystem und damit unsere Psyche, sind auf eine ausreichende Bewegung angewiesen.  Bewegung trägt zudem objektiv zu besseren Fett- und Blutzuckerwerten, sowie Blutdruck, Gewicht und Köperzusammensetzung bei und kann damit auf mehreren Ebenen wissenschaftlich kräftig fundiert schlussendlich Krankheiten in allen Organsystemen vorbeugen. [6]

Lifestylehack 5 - genügend Schlaf

Schlaf ist unverhandelbar! Es ist vielleicht einer der meist unterschätzten Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Zuwenig und qualitativ schlechter Schlaf hat direkte Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel, mit entsprechenden Folgen auch auf Blutwerte und Lebensqualität. Schlaf reguliert unser Hormon- und Immunsystem, den Energiehaushalt, den Blutzuckerspiegel, Stressabbau, kognitive und Gedächtnisfunktion und vieles mehr. Ein Mangel an ausreichend erholsamem Schlaf führt langfristig unweigerlich zu einer Verschlechterung der Blutwerte und der allgemeinen Gesundheit. [7] [8] [9]

Lifestylehack 6 - gesundes Stressmanagement

Die körperliche und mentale Reaktion auf Stress löst bestimmte physiologische Reaktionen aus, die langfristig unsere Gesundheit belasten. Sind die Stresshormone chronisch erhöht, lösen sie eine ganze Kaskade von Dysbalancen aus. Messbar insbesondere am Blutzucker, den Entzündungs- und Immunmarkern sowie der reproduktiven Hormone. Es gibt verschiedene Methoden, um Stress entgegenzuwirken und sich zu entspannen. Eine Studie hat festgestellt, dass Natur- und Waldspaziergänge einen grossen Einfluss auf deinen Gemütszustand haben. Deshalb bietet CARE dir verschiedene Community-Angebote, wie z. B. Atemübungen an, um dich im Stressmanagement zu unterstützen. [10]

Lifestylehack 7 - gute Beziehungen

“Was haben meine Beziehungen mit meinen Blutwerten zu tun?” Gute Frage! Tatsächlich sind gemäss einer Studie der Harvard University weder die Gene noch gesundes Essen, sondern die guten, liebenswerten Beziehungen mit Freunden und Familie für ein glückliches, gesundes Leben verantwortlich. [11]

Wodurch werden Blutwerte beeinflusst?

Verschiedene Faktoren können die Blutwerte beeinflussen, z. B. Alter, Geschlecht, Ernährung, Medikamente, Infektionen, körperliche Anstrengung, Rauchen, Alkoholkonsum und Stress. Das Bewusstsein für diese Einflüsse ist für die genaue Interpretation von Bluttestergebnissen entscheidend.

  • Alter und Geschlecht verändern die Blutwerte: Für Cholesterin, aber auch für das Blutbild gibt es je nach Alter und Geschlecht verschiedene Normwerte.
  • Die Ernährungsweise beeinflusst die Blutwerte: Zucker und Blutfette wie Cholesterin zeigen sich je nach Ernährungsweise in den Blutwerten. Auch Mineral- oder Vitaminmangel werden durch die Ernährungsweise beeinflusst und spiegeln sich in den Blutwerten wider.
  • Medikamente können diverse Blutwerte beeinflussen.
  • Infektionen verändern Blutwerte, indem sie die weissen Blutkörperchen und die Entzündungswerte ansteigen lassen.
  • Körperliche Anstrengung kann die Blutwerte verändern: Bei intensiver körperlicher Belastung kann der Anstieg der weissen Blutkörperchen mehr als das Doppelte des Normwertes betragen. Auch der Nierenwert kann nach Sport erhöht sein.
  • Rauchen, Alkohol und Drogen beeinflussen die Blutwerte: Rauchen erhöht beispielsweise die Anzahl der weissen Blutkörperchen, die roten Blutkörperchen und die Hämoglobinkonzentration.
  • Die letzte Mahlzeit beeinflusst die Blutwerte: Blutzucker- oder Cholesterinwerte sollten nüchtern gemessen werden.
  • Die Tageszeit der Blutentnahme hat Einfluss auf die Blutwerte. Der Cortisolspiegel beispielsweise folgt einem natürlichen Tagesrhythmus. Nach einem Tief in der Nacht steigt er bis zu den frühen Morgenstunden auf ein Maximum an.
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen verändern unter anderem die Blutwerte der Schilddrüsenhormone (T3, T4 und TSH).
  • Schwangerschaft: Eine Schwangerschaft kann dazu führen, dass die Zahl der Blutplättchen sinkt oder steigt – auch die Anzahl der weissen Blutkörperchen nimmt in der Schwangerschaft zu.
  • Schlechte Blutwerte können durch Stress verursacht sein: Stress erhöht die Cortisolausschüttung sowie die weissen Blutkörperchen. Ein chronischer Cortisolüberschuss kann gesundheitsschädliche Effekte haben.

Giftstoffe vermeiden

Rauchen ist nicht nur schädlich für die Lunge, sondern auch für die Gefässe (Arterien und Venen), das Immunsystem und die Haut. Rauchen kann eine Vielzahl von Krankheiten begünstigen und die Entstehung diverser Krebsarten fördern. [12] Auch die Blutwerte werden negativ vom Rauchen beeinflusst. Dazu gehören vor allem die weissen Blutkörperchen, aber auch andere Bestandteile des Blutes. Unterstütze dein Immunsystem, indem du nicht rauchst oder zumindest das Rauchen reduzierst. Zudem schaden Alkohol- und Drogenkonsum deinem Körper und sind schlecht für die Gesundheit. Dies spiegelt sich in deiner Blutanalyse wider. Als risikoarmer Alkoholkonsum gelten für Männer zwei Standardgläser pro Tag und für Frauen ein Standardglas pro Tag. [13] Dennoch solltest du deiner Gesundheit zuliebe so wenig Alkohol wie möglich trinken.

Verbessere deine Blutwerte mit CARE

Bei CARE messen wir nicht nur deine Blutwerte, sondern viele zusätzliche Biomarker; beispielsweise für deine Herz- und Lungengesundheit. Eine Körperanalyse gibt uns weitere Hinweise auf deinen Gesundheitszustand. Nach den Messungen erhältst du einen detaillierten medizinischen Bericht, damit du genau weisst, wie du deine Werte verbessern kannst.

Was bedeuten schlechte Blutwerte?

Viele Erkrankungen verursachen zu Beginn keine Symptome. Nur mit regelmässigen Bluttests, wie CARE sie anbietet, kannst du sehen, wie gesund du wirklich bist. Erst dann kannst du nämlich erkennen, ob sich deine Blutwerte in eine negative Richtung entwickeln.

Schlechte Blutwerte, die ausserhalb der Norm liegen, können unter anderem auf eine Entzündung, Blutarmut, Nährstoffmängel, eine Schilddrüsenfunktionsstörung und vieles mehr hinweisen. In einem detaillierten medizinischen Bericht werden dir deine Blutwerte erklärt. Bei auffälligen Werten, empfehlen wir zusätzlich eine Arztberatung oder Health Coaching durchzuführen, um herauszufinden, wie du deine Werte verbessern kannst. Bei problematischen Werten würde sich einer unserer CARE Ärzte direkt mit dir in Verbindung setzten.

Symptome von schlechten Blutwerten gibt es unendlich viele: Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Schwindel oder ein schneller Puls sind nur einige davon. Es kommt darauf an, welche Blutwerte sich nicht im Normbereich befinden. Auch ein schlechtes Immunsystem kann sich in den Blutwerten widerspiegeln. Schlechte Blutwerte sind ein direktes Abbild deines Gesundheitszustandes und können dir Hinweise geben, ob und in welche Richtung du deinen Lifestyle umstellen solltest.

Wie lange dauert es, bis sich die Blutwerte verbessern?

Je nachdem, welche Blutwerte schlecht sind, kann es nur einen Tag, Wochen oder Monate dauern, bis sich die Blutwerte verbessern. Eine Verbesserung des Elektrolyte- und Mineralstoffhaushaltes kann sehr schnell angezeigt werden. Eisenwerte, Schilddrüsenhormone, Blutfette wie Cholesterin oder dein Langzeitblutzucker können unterschiedlich lange Zeit benötigen. Regelmässige Blutanalysen sind daher die geeignete Lösung, um den Prozess zu überwachen. Bei CARE siehst du die Verbesserungen mit jedem Bluttest auf deiner CARE App.

Häufig gestellte Fragen rund um Blutanalysen und Blutwerte

  • Muss ich nüchtern zu einer Blutentnahme erscheinen?

Nüchtern heisst in diesem Kontext ohne vorherige Nahrungsaufnahme. Auch Getränke enthalten Kalorien und gehören hiermit dazu. Acht bis zwölf Stunden vorher sollte nichts gegessen und stattdessen nur Wasser getrunken werden. [8]

  • Ist eine Blutentnahme schmerzhaft?

Bei der Blutentnahme wird mit einer feinen Nadel vorsichtig in die Vene gestochen. Dein eigener Blutdruck befördert das Blut anschliessend in die Ampulle. Die Nadel ist so fein, dass sie keine Schmerzen verursacht. Solltest du Angst vor einer Blutentnahme haben, dann darfst du dies auf jeden Fall ansprechen – du bist nicht alleine, viele fürchten sich davor. Unsere MPA’s (Medizinischen Praxis-Assistentinnen) sind sehr geübt und feinfühlig. Sie helfen dir mit Herzlichkeit, damit du ein angenehmes Erlebnis hast.

  • Ist eine Blutentnahme gefährlich?

Vor der Blutentnahme wird die Haut sorgfältig desinfiziert. Unser medizinisches Fachpersonal arbeitet mit sterilen Einwegnadeln, die nur einmalig verwendet und dann weggeworfen werden. Sollte die Vene ausnahmsweise einmal nicht richtig getroffen werden, bildet sich ein kleines Hämatom (blauer Fleck), der in ein paar Tagen schnell wieder verschwindet und nicht gefährlich ist.

Quellenverzeichnis

Blog Author Jris Health Coach at CARE

Jris Bernet

Health Coach bei CARE Zürich

Über die Autorin

Jris ist Health Coach (Nerd) und Blog-Autorin bei CARE. Sie hat viele Jahre Erfahrung als Coach für klassische Lifestyle Erkrankungen wie Diabetes und Frauengesundheit. Sie moderiert gerne Health Challenges und Kurse. Fasten, Keto, Schlaf, Frauengesundheit und Biohacking – in diesen Themen fühlt sich Jris zu Hause. Wenn sie nicht gerade für CARE am Arbeiten ist, hört sie sich am liebsten stundenlang health podcasts an und probiert neue (health) gadgets aus. Ihr Credo: “Es ist nie zu spät, einen neuen Lifestyle zu leben.”