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Wie man Druck auf der Brust durch Stress und Angst lindert – ein umfassender Leitfaden von CARE
Hast du Brustschmerzen durch Stress? In unserem schnelllebigen Alltag ist Stress für viele Menschen allgegenwärtig, und seine Auswirkungen auf unser Wohlbefinden können gravierend sein. Eine oft beunruhigende Auswirkung von Stress können Brustschmerzen sein. In diesem ausführlichen Leitfaden geht CARE der Frage auf den Grund, wie Stress Brustschmerzen auslösen kann. Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen Angststörungen und Stress, Druck auf der Brust, wirksame Strategien zur Schmerzlinderung und die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen stressbedingten Brustschmerzen und einem Herzinfarkt.
Health Coach
Veröffentlicht in Allgemeine Gesundheit · 10 min Lesezeit · Jan 18, 2024
Published in Allgemeine Gesundheit
10 min Lesezeit · Jan 18, 2024
Bevor du weiterliest, raten wir dir dringend, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn deine Brustschmerzen von einem der folgenden Symptome begleitet werden: Schmerzen oder Drücken im Kiefer, Nacken oder Rücken, Schwäche, Schwindelgefühl, Kurzatmigkeit und/oder kalter Schweiss. Bitte rufe den Notdienst und begib dich in die Notaufnahme, wenn du eines oder mehrere dieser Symptome zusätzlich zu deinen Brustschmerzen hast – dies sind typische Symptome eines Herzinfarkts.
Wenn du glaubst, dass deine Brustschmerzen von Stress herrühren, werden wir jetzt untersuchen, warum und wie es dazu kommt. Vor allem aber geben wir dir in diesem Artikel wertvolle Tipps, wie du deine Brustschmerzen loswirst und wie du sie in Zukunft hoffentlich gänzlich vermeiden kannst.
Wie und warum treten Brustschmerzen bei Stress überhaupt auf?
Nicht-kardiale Brustschmerzen, die durch Stress verursacht werden, sind ein vielschichtiges Phänomen, das eng mit der physiologischen Reaktion deines Körpers auf Stressfaktoren verbunden ist. [1] Bei Stress schüttet dein Körper Hormone wie Cortisol und Adrenalin aus und löst damit eine Kaskade von Reaktionen aus, die darauf abzielen, eine Kampf- oder Fluchtreaktion (Fight-or-Flight Response) vorzubereiten. Diese physiologischen Veränderungen können zu Muskelverspannungen führen, auch im Brustbereich, da sich dein Körper auf eine Flucht oder einen Kampf vorbereitet.
Auch die stressbedingte Hyperventilation ist ein häufiges Phänomen bei Menschen, die unter Angststörungen leiden, die ebenfalls zu Brustschmerzen führen können. Hyperventilation führt zu einem Rückgang des Kohlendioxidgehalts in deinem Blut. Dies kann zu einem Gefühl der Enge oder des Unbehagens in der Brust, zu Schwindel und Kurzatmigkeit führen. [2]
Das komplizierte Zusammenspiel all dieser Faktoren trägt dazu bei, dass sich in Zeiten von Stress und Angst Brustschmerzen bemerkbar machen.
Ja, absolut. Stress und Angst sind die Hauptverursacher für das Auftreten von stressbedingten Brustschmerzen. Angst, die durch übermässige Sorgen und erhöhte Erregung gekennzeichnet ist, ist eine Form von Stress und kann zu einer Reihe von körperlichen Symptomen wie einem Engegefühl in der Brust, Herzklopfen und Kurzatmigkeit. [3]
Stress und Angst tragen zur Ausschüttung von Stresshormonen bei, die sich auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und die Muskelspannung verstärken, was zu Beschwerden in der Brust führen kann. [1] [3]
Ausserdem können Menschen mit Vorerkrankungen wie einer Angststörung (Panikattacken) bei erhöhtem Stress oder starken Ängsten stärkere Brustschmerzen empfinden. Schmerzen in der Brust bei Angstzuständen, auch bei Panikattacken, äussern sich oft durch ein enges oder stechendes Gefühl, das sich in Zeiten erhöhten emotionalen Stresses noch verschlimmern kann. [3]
Es ist wichtig, den Zusammenhang zwischen psychischem Stress und körperlicher Gesundheit zu erkennen und sich bewusst zu machen, dass sich Stress und Angst in Form von Brustschmerzen äussern können.
Die Symptome von stressbedingten Brustschmerzen entsprechen oft den Symptomen von Angstzuständen oder denen, die man während einer Panikattacke erlebt.
Im Folgenden hat CARE einige häufige Symptome zusammengefasst, die typischerweise mit stressbedingten Brustschmerzen einhergehen. [1]
🤕 Druck in der Brust Ein dumpfes, schmerzhaftes oder enges Gefühl in der Brust
🤔 Druck- oder Quetschungsgefühl: Gefühl von Druck oder Quetschung in der Brust
❤️ Herzklopfen: Erhöhte Herzfrequenz und Herzklopfen
🤢 Magen-Darm-Symptome: Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Übelkeit
💪 Muskelverspannungen: Stressbedingte Muskelverspannungen, die zu Brustbeschwerden führen
🌧️ Schwitzen: Clamminess or Klammheit oder Schwitzen während der Episoden
😴 Müdigkeit: Gefühle von ständiger Müdigkeit und körperlicher Erschöpfung
😟 Ängstlichkeit und Unruhe: Ängstlichkeit und Unruhe
🛌 Schlafstörungen: Schlaflosigkeit oder schlechte Schlafqualität
🤕 Kopfschmerzen: Pochen und Drücken im Kopf
🤔 Konzentrationsschwierigkeiten: Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen
😠 Erhöhte Reizbarkeit: Stimmungsschwankungen oder leichte Reizbarkeit
Wenn du dich fragst, wie du Brustschmerzen aufgrund von Angst und/oder Stress lindern kannst, haben wir ein paar Empfehlungen für dich.
Zur Bewältigung und Linderung von stressbedingten Brustschmerzen gehört ein vielseitiger Ansatz, der sowohl die körperlichen als auch die psychologischen Aspekte von Stress berücksichtigt.
Dies sind wirksame Strategien, um stressbedingte Brustschmerzen zu lindern: [4]
Es ist ganz besonders wichtig, dass du in der Lage bist, zwischen stressbedingten Brustschmerzen und einem möglichen Herzinfarkt zu unterscheiden.
Schmerzen in der Brust bei einem Herzinfarkt treten in der Regel plötzlich und heftig auf. Die Symptome eines Herzinfarkts können sich durch ein massives Engegefühl in der Brust bemerkbar machen, während angstbedingte Brustschmerzen und stressbedingte Brustschmerzen oft durch ein dumpfes Gefühl gekennzeichnet sind, das mit emotionalem Stress verbunden ist oder während einer Panikattacke auftritt.
Die Brustschmerzen bei einem Herzinfarkt sind in der Regel hartnäckiger, langanhaltender und können von zusätzlichen Symptomen begleitet werden.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob du einen Herzinfarkt oder stressbedingte Brustschmerzen hast, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.
CARE hat die wichtigsten Unterschiede zwischen stressbedingten Brustschmerzen und den Brustschmerzen während eines Herzinfarkts in der folgenden Infobox für dich zusammengefasst: [8]
Stressbedingte Brustschmerzen sind von kurzer Dauer und sollten allmählich abklingen. [8] Die Dauer kann jedoch je nach individuellen Faktoren und den zugrunde liegenden Stressursachen stark variieren. In vielen Fällen können die Symptome mithilfe von Stressbewältigungstechniken innerhalb weniger Minuten gelindert und mit einer Anpassung des Lebensstils sogar vermieden werden.
Chronischer Stress kann zu hartnäckigen Brustschmerzen führen. Ausserdem solltest du wissen, dass stressbedingte Brustschmerzen auch ein Indikator für koronare Erkrankungen sein können oder auf ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten hinweisen könnten. [9]
Fragst du dich, wie man Brustschmerzen aufgrund von Angst oder Stress reduzieren kann? Um stressbedingte Brustschmerzen zu vermeiden, musst du einen ganzheitlichen Ansatz haben, der sowohl dein körperliches als auch dein geistiges Wohlbefinden berücksichtigt.
CARE hat eine umfassende Liste von Massnahmen zusammengestellt, die dir helfen können, Stress abzubauen und das Risiko von stressbedingten Brustschmerzen zu verringern:
Wenn du einige dieser Lebensstiländerungen und Stressbewältigungsstrategien umsetzt, kannst du eine Grundlage für dein allgemeines Wohlbefinden schaffen und das Risiko von stressbedingten Brustschmerzen verringern.
Auch wenn stressbedingte Brustschmerzen oft harmlos sind und allmählich abklingen, gibt es bestimmte Szenarien, die auf ein kardiales Ereignis und nicht auf Angst oder stressbedingte Brustschmerzen zurückzuführen sind und sofort ärztliche Hilfe erfordern:
Wenn du dein Wohlbefinden und deine Fitness optimieren möchtest, um sicherzustellen, dass du in Würde alterst und auch im hohen Alter fit und gesund bleibst, kann ein Health Check-up bei CARE der erste Schritt auf deiner Gesundheitsreise sein.
Durch unsere umfassenden Health Check-ups und eine gründliche Blutanalyse können wir verschiedene Biomarker in deinem Blut erkennen, die auf mögliche Gesundheitslücken hinweisen oder sogar Veränderungen in deinem Körper anzeigen, um mögliche Krankheiten frühzeitig zu verhindern. Anders als gewöhnliche Gesundheitsdienstleister nehmen wir uns die Zeit, dir die Ergebnisse deines Gesundheitschecks im Detail zu erklären und auf deine individuellen Gesundheitsziele einzugehen.
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Elena ist enthusiastische Health Coach und Blogautorin bei CARE, mit einer Leidenschaft für ganzheitliche Medizin und Gesundheit. Zuvor arbeitete Elena fast fünf Jahre lang als Coach im Rahmen von Retreats, Workshops und Seminaren. Dazu gehörten Geist-Körper-Therapie: Atemarbeit, Meditation und Massage; sowie Energiekrafttherapie: Reiki und Qi Gong; und als Drittes Ausdruckstherapie: Bewegung, Schreiben und Selbsthilfegruppen. In ihrem Blog veröffentlicht Elena spannende Artikel über die Schnittstellen zwischen alternativer, traditioneller und der westlichen Medizin. Elena ist auch die treibende Kraft hinter der CARE-Community. In ihrer Freizeit geht sie gerne wandern, reist an entlegene Orte und tanzt. Vielleicht sieht man sie auch als Küstenwache auf dem Zürichsee. Begleite sie auf ihrer Reise, um mehr über Gesundheit zu erfahren und die Welt der Präventivmedizin zu entdecken! Besuche alle Artikel von Elena!
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