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Hast du kürzlich deine Blutergebnisse erhalten und festgestellt, dass deine Eisenwerte zu niedrig oder zu hoch sind? Und was ist eigentlich Ferritin? Eisen und Ferritin sind wichtige Indikatoren für deine Gesundheit, die erst durch einen Bluttest sichtbar werden. Während Eisen für die Fähigkeit deines Blutes, Sauerstoff zu transportieren, unerlässlich ist, dient Ferritin als Reservoir von Eisen. In diesem Artikel lädt dich CARE auf eine Reise durch den menschlichen Blutkreislauf ein, um diese beiden Biomarker genauer zu verstehen.
Published in Allgemeine Gesundheit
7 min Lesezeit · Feb 10, 2024
Eisen ist ein Mineral, das dein Körper benötigt, um Hämoglobin zu bilden. Hämoglobin, das eisenhaltige Protein in deinen roten Blutkörperchen, ist für den Sauerstofftransport von der Lunge zum Rest deines Körpers verantwortlich. Aber Hämoglobin, mit seinem Hauptbestandteil Eisen hat noch viele weitere lebenswichtige Funktionen für deinen Körper, wie die Stärkung des Immunsystems und die Produktion neuer Erythrozyten (roter Blutkörperchen). [1]
Ein gesunder Eisenspiegel sorgt also für eine optimale Hämoglobinfunktion im Körper und erleichtert den Sauerstofftransport zu den Geweben, einschliesslich der Immunzellen, wodurch dein Körper besser in der Lage ist, Infektionen und mögliche Gesundheitsprobleme zu bekämpfen.
Ohne ausreichendes Eisen kann dein Körper nicht genügend gesunde rote Blutkörperchen produzieren, was zu einer sogenannten Eisenmangelanämie führt. [2]
Eisen wird in deinem Körper hauptsächlich im Hämoglobin gespeichert. Etwa ein Drittel des Eisens wird aber auch als Ferritin und Hämosiderin im Knochenmark, der Milz und der Leber gespeichert. [2]
Wusstest du, dass ein Mann etwa 1000 mg Eisen gespeichert hat, was für etwa drei Jahre reicht, während der Körper einer Frau nur etwa 300 mg speichert, was für lediglich sechs Monate reicht? Deshalb sollten vor allem Frauen ihre Blutwerte und ihren Eisenspeicher im Auge behalten.
Aber was kannst du aus den Eisenwerten in deinen Blutwerten mitnehmen?
Wenn du dich einem Bluttest unterziehst, sind deine Eisenwerte ein wichtiger Indikator für deinen allgemeinen Gesundheitszustand und ein wichtiges Kriterium für deine Nährstoffversorgung.
Serumeisen: Dein Serumeisen bezieht sich auf die Menge an Eisen, die in deinem Blutkreislauf zirkuliert.
Niedriges Serumeisen: Zu niedrige Eisenkonzentrationen in deinem Blut können auf eine eisenarme Ernährung zurückzuführen sein oder auf Eisenmangel (Anämie) hinweisen. Anämie beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, ausreichend Hämoglobin für die roten Blutkörperchen zu produzieren, was zu einem verminderten Sauerstofftransport zum Gewebe führt. Niedriges Serumeisen kann auch das Ergebnis von Blutverlusten, körperlichen Veränderungen oder Anomalien des Magen-Darm-Trakts sein. [2]
Hohes Serumeisen: Deutet auf Eisenüberladung (Hämochromatose) hin. Eine Eisenüberladung ist genetisch bedingt, weil die Hämochromatose vererbt wird. Bei dieser wird Eisen im Körper über viele Jahre hinweg langsam angesammelt. Zu viel Eisen im Serum kann auch die Folge von Bluttransfusionen oder einer übermässigen Einnahme von Eisenpräparaten sein. [3]
Wenn du deine Bluttestergebnisse erhalten hast und dich mit niedrigen oder hohen Eisenwerten beschäftigst, ist Ferritin ein weiterer Blutwert, der in deiner Blutanalyse auftauchen wird.
Ferritin ist ein Bluteiweiss, das Eisen in deinen Zellen speichert. Dieses Bluteiweiss spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Eisenspiegels in deinem Körper und stellt sicher, dass genügend Eisen für lebenswichtige Körperfunktionen wie die Bildung roter Blutkörperchen zur Verfügung steht. Ein Ferritin-Bluttest kann dir Aufschluss über deine Eisenspeicher geben. [4]
Der Ferritinspiegel kann bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten helfen, die mit einem Eisenungleichgewicht zusammenhängen, wie z. B. Anämie (Eisenmangel) oder Hämochromatose (Eisenüberladung).
Serum-Ferritinspiegel: Ferritin fungiert als Eisenspeicherprotein und spiegelt die gesamten Eisenreserven in deinem Körper wider.
Niedriges Ferritin: Niedrige Ferritinwerte sind oft das erste Anzeichen für Eisenmangel, noch bevor andere Symptome auftreten.
Hohes Ferritin: Umgekehrt kann ein hoher Ferritinwert auf einen Eisenüberschuss oder eine entzündliche Erkrankung hinweisen.
Transferrin und Gesamteisenbindungskapazität (TIBC): Transferrin ist ein Protein, das Eisen durch das Blut transportiert, und TIBC misst alle Proteine, die Eisen binden können, einschliesslich Transferrin. Der TIBC-Wert hilft zu beurteilen, wie gut dein Körper Eisen transportieren und speichern kann.
Ein hoher TIBC-Wert und eine niedrige Transferrinsättigung deuten auf Eisenmangel hin.
Ein niedriger TIBC-Wert kann auf eine Eisenüberladung oder eine chronische Krankheit hinweisen.
Ferritin ist ein Protein, das Eisen in deinen Zellen speichert und als Regulator fungiert, um Eisen auf einem sicheren Niveau zu halten und seine Verfügbarkeit für wichtige Körperfunktionen zu gewährleisten. Eisen hingegen ist ein Mineralstoff, der für deine Gesundheit lebenswichtig ist, insbesondere für die Bildung von Hämoglobin, das Sauerstoff durch dein Blut transportiert. Auch wenn das eine ein Protein und das andere ein Mineral ist, sind Ferritin und Eisen eng miteinander verbunden und arbeiten zusammen. [1] [2] [3]
Ein normaler Ferritinwert in deinem Blut hängt von mehreren Faktoren ab, darunter dein Alter, dein Geschlecht und dein allgemeiner Gesundheitszustand. Die Ergebnisse werden in Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) angegeben.
Ferritinwerte für Männer: 24 bis 336 ng/ml für erwachsene Männer. [4]
Ferritinwerte für Frauen: Normale Werte sind oft etwas niedriger als bei Männern und liegen zwischen 24 und 307 ng/ml bei erwachsenen Frauen. [4]
Die optimalen Eisenwerte in deinem Blut hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter dein Alter, dein Geschlecht und dein allgemeiner Gesundheitszustand. Die Ergebnisse werden in Milliliter (ng/mL) oder Mikromol pro Liter (mcmol/L) angegeben.
Als allgemeinen Anhaltspunkt geben wir dir dennoch im Folgenden an, was als normaler Bereich für Serumeisenwerte, TIBC und Transferrinsättigung gilt:
Eisenwerte: 60 bis 170 Mikrogramm pro Deziliter (mcg/dL), oder 10,74 bis 30,43 Mikromol pro Liter (mikromol/L) [3]
Gesamteisenbindungskapazität (TIBC): 240 bis 450 mcg/dL, oder 42,96 bis 80,55 Mikromol/L [3]
Transferrinsättigung: 20 % bis 50 % [3]
Niedrige Ferritin- und Eisenspiegel weisen in der Regel auf Eisenmangel hin, der zu Anämie führen kann. Hier ist ein Überblick über die häufigsten Symptome, die mit niedrigen Ferritin- und Eisenwerten oder Anämie einhergehen: [2] [4]
Hohe Ferritin- und Eisenspiegel können auf Krankheiten wie Hämochromatose (Eisenüberladung) oder chronische Entzündungen hinweisen.
Die Symptome im Zusammenhang mit hohen Eisenwerten können unspezifisch sein und verschiedene Organe betreffen. Wir haben einige häufigere Symptome zusammengefasst, die mit hohen Eisen- und Ferritinwerten in Verbindung stehen: [3] [4]
Gelenkschmerzen: Überschüssiges Eisen kann sich in den Gelenken ablagern und zu Schmerzen und arthritisähnlichen Symptomen führen, vor allem in den Händen und Knien, da die Eisenansammlung Entzündungen und Schäden am Gelenkgewebe verursacht.
Müdigkeit: Obwohl Müdigkeit mit niedrigen Eisenspiegeln in Verbindung gebracht wird, tritt sie auch bei Eisenüberladung auf, da der Körper auf zu viel Eisen toxisch reagiert, was den Energiestoffwechsel und die Organfunktionen beeinträchtigen kann.
Bauchschmerzen: Hohe Eisenwerte können zu einer Vergrösserung und Schädigung der Leber führen, die sich als Bauchschmerzen, vor allem im oberen rechten Quadranten, äussert. Auch die Bauchspeicheldrüse kann betroffen sein, was zu Schmerzen und Verdauungsproblemen führen kann.
Veränderungen der Hautfarbe: Hämochromatose wird auch als „Bronzediabetes“ bezeichnet. Eine Eisenüberladung kann dazu führen, dass die Haut bronzefarben oder grau erscheint, weil sich das Eisen im Hautgewebe ablagert und die Hautfarbe verändert.
Herzprobleme: Zu viel Eisen kann zu einer Kardiomyopathie führen, die durch Symptome wie unregelmässigen Herzschlag, Kurzatmigkeit und Schwäche gekennzeichnet ist, weil Eisenablagerungen im Herzmuskel dessen Funktion beeinträchtigen.
Diabetes: Hohe Ferritin- und Eisenspiegel können die Bauchspeicheldrüse schädigen und ihre Fähigkeit zur Insulinproduktion beeinträchtigen, was zu Diabetes führen kann oder bestehende Diabetes-Symptome aufgrund der toxischen Wirkung von Eisen auf die insulinproduzierenden Zellen verschlimmert.
Leberprobleme: Bei zu viel Eisen kann es zu Symptomen wie Lebervergrösserung, Leberzirrhose oder Leberversagen kommen, weil die Leber ein Hauptspeicher für Eisen ist und zu viel Eisen die Leber schädigen und ihre Funktion beeinträchtigen kann. Daher können Lebererkrankungen und hohe Eisen- und Ferritinwerte miteinander in Verbindung stehen.
Sexuelle Dysfunktion: Bei Männern kann ein hoher Eisenspiegel zu Impotenz oder Libidoverlust führen. Bei Frauen kann er zusätzlich ein Ausbleiben des Menstruationszyklus verursachen, da eine Eisenüberladung die Hormonproduktion und -regulierung beeinträchtigen kann.
Stimmungsschwankungen: Zu viel Eisen kann sich auf das Gehirn auswirken und zu Stimmungsschwankungen, Depressionen oder kognitiven Veränderungen führen, da Eisen toxische Auswirkungen auf das Gehirngewebe und die Neurotransmitterbahnen haben kann.
Die Bestimmung von Ferritin und Eisen erfolgt durch eine Blutuntersuchung. Bei CARE erhältst du Zugang zu umfassenden Health Check-ups, die Blutanalysen beinhalten.
Einen präventiven Health Check-up durchzuführen bedeutet, dass du deine Gesundheit (bis zu einem gewissen Grad) selbst in die Hand nimmst. Durch dein Engagement und dein Verständnis für deinen Körper und dein Wohlbefinden kannst du mit CARE Veränderungen frühzeitig erkennen, gesund bleiben und möglicherweise Krankheiten vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen.
Elena ist enthusiastische Health Coach und Blogautorin bei CARE, mit einer Leidenschaft für ganzheitliche Medizin und Gesundheit. Zuvor arbeitete Elena fast fünf Jahre lang als Coach im Rahmen von Retreats, Workshops und Seminaren. Dazu gehörten Geist-Körper-Therapie: Atemarbeit, Meditation und Massage; sowie Energiekrafttherapie: Reiki und Qi Gong; und als Drittes Ausdruckstherapie: Bewegung, Schreiben und Selbsthilfegruppen. In ihrem Blog veröffentlicht Elena spannende Artikel über die Schnittstellen zwischen alternativer, traditioneller und der westlichen Medizin. Elena ist auch die treibende Kraft hinter der CARE-Community. In ihrer Freizeit geht sie gerne wandern, reist an entlegene Orte und tanzt. Vielleicht sieht man sie auch als Küstenwache auf dem Zürichsee. Begleite sie auf ihrer Reise, um mehr über Gesundheit zu erfahren und die Welt der Präventivmedizin zu entdecken! Besuche alle Artikel von Elena!
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